Ethnologia Europaea
Ethnologia Europaea
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Beschreibung | volkskundliche Zeitschrift |
Verlag | Museum Tusculanums Forlag |
Erstausgabe | 1966 |
Erscheinungsweise | halbjährlich |
Weblink | mtp.hum.ku.dk |
ISSN (Print) | 0425-4597 |
Die Ethnologia Europaea. Journal of European Ethnology – so der genaue Titel – ist eine internationale, in Dänemark erscheinende Fachzeitschrift für Volkskunde, welche 1966 vom schwedischen Volkskundler Sigurd Erixon zusammen mit Kollegen aus Jugoslawien, Portugal und Frankreich gegründet worden ist, um der sprachlich bedingten Isolierung einzelner nationaler Wissenschaften entgegenzuwirken. Zweimal jährlich erschien seither ein Themenheft, welches sich anfangs Fragen des traditionellen Kanons, ab den 1980er Jahren vermehrt theoretischen und methodologischen Problemen widmete. Herausgeber war Orvar Löfgren; aktuelle Herausgeberinnen sind Marie Sandberg (Copenhagen) und Regina Bendix (Göttingen).
Seit Anfang 2015 ist Ethnologia Europaea auch die offizielle Zeitschrift von SIEF: die Mitglieder der International Society for Ethnology and Folklore bekommen dann die Zeitschrift als Teil ihrer Mitgliedschaft.
Die Zeitschrift erscheint im Museum Tusculanums Forlag der Universität Kopenhagen. Zu den bekanntesten Autoren der Ethnologia Europaea zählen Olaf Bockhorn, Mart Bax (aber im Jahr 2013 als Betrüger demaskiert), Leopold Kretzenbacher und Ingeborg Weber-Kellermann.
Weblinks |
- Homepage der Zeitschrift